Rezension | Find me in the Storm
Kira Mohn – Find me in the Storm
384 S. | Kyss Verlag | 17.12.19
Klappenbroschüre | Band 3 von 3 | 12,99 € [D]
Quelle: www.rowohlt.de
Eigentlich ist Airin die Ausgeglichenheit in Person. Doch der neueste Gast in ihrem Bed&Breakfast an der irischen Westküste bringt sie ganz schön aus der Ruhe. Joshua Hayes ist ein umschwärmter TV-Star, und auch Airin fühlt sich schnell zu ihm hingezogen. Dabei passt er so gar nicht in ihr Leben, das gerade durch einen erbitterten Familienstreit schon kompliziert genug ist. Es wäre völlig unvernünftig, für diesen ebenso undurchsichtigen wie charmanten Mann Gefühle zu entwickeln. Und nahezu hirnverbrannt, auf die ungewöhnliche Wette einzugehen, die Josh ihr vorschlägt …
Ich habe das Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Nochmals vielen Dank dafür.
Im dritten Teil der Leuchtturm-Trilogie geht es um Airin, die in Castledunns, einem kleinen Dorf an der irischen Westküste, ein B&B betreibt. Eigentlich ist sie ziemlich zufrieden mit ihrem Leben, doch ein großer Streit hat ihre Familie schwer erschüttert und als hätte sie mit ihren nervigen Gästen nicht auch schon genug um die Ohren, kommt auch noch ein neuer Gast zu Besuch. Kein geringerer als TV-Star Joshua Hayes und dieser bringt Airins Alltag noch mehr durcheinander, als er es aktuell eh schon ist und aus irgendeinem Grund, fühlt sich Airin unglaublich zu ihm hingezogen. Aus dem Grund lässt sie sich auf eine komplett bescheuerte Wette mit ihm ein. Wird ihre Liebe überhaupt eine Zukunft haben?
Nachdem mich Teil 1 und 2 dieser Reihe sehr begeistert haben, hattte ich natürlich auch eine gewisse Erwartungshaltung beim letzten Teil der Trilogie. Leider war Find me in the Storm für mich der schwächste Teil in der Reihe. Mir hat es nämlich total an Tiefe gefehlt und generell sind die Emotionen nicht übergesprungen, was in den Vorgängern der Fall war.
Airin kannte ich ja bereits aus den ersten Teilen und sie war mir auch genau so sympathisch, wie zuvor. Aber Josh war total farblos und für mich uninteressant. Auch der Funken zwischen den beiden Protagonisten war für mich nicht ersichtlich und greifbar.
Natürlich gibt es ein wenig Backstory zu ihm, aber diese hat mich ebenfalls nicht gereizt, da fand ich selbst Airins Familiendrama interessanter, wobei selbst das für mich ein wenig erzwungen erschien, als hätte die Autorin einfach ein wenig Drama gesucht, womit sie die Geschichte aufpeppen könnte. Das wäre meiner Meinung nach aber gar nicht nötig gewesen und hat das Ganze für mich eher unauthentisch gemacht.
Nachdem mir Show me the Stars und Save me from the Night so gut gefallen haben, hat mich Find me in the Storm leider eher enttäuscht. Es war zwar eine nette Geschichte für zwischendurch, aber mir hat es an Tiefe und Emotionen gefehlt, beides Dinge, die die Vorgänger mitgebracht haben, mit denen der Trilogie-Abschluss aber nicht dienen konnte.
Das Buch erhält von mir 3 von 5 Herzen.
Die Reihe:
