Rezension „Und er steht doch auf dich“

Rezension „Und er steht doch auf dich“

9. März 2016 1 Von nickisbuecherwelt

Rachel Harris – Und er steht doch auf dich


Originaltitel: Fine Art of Pretending
Aus dem Amerikanischen: Eva Müller-Hierteis
Reihe: 1 von ?
Ausgabe: Taschenbuch
Seiten: 400 Seiten
Verlag: Cbt
ISBN: 978-3-570-31015-1
Erscheinungsdatum: 11.01.2016
Preis: 9,99€ [D] | 10,30€ [A] | CHF 13,90
Quelle: http://www.randomhouse.de

Inhalt:

Aly will endlich weg von ihrem Kumpel-Image. Ihr Ziel: Justin Carter erobern, den heißesten Typen der Schule, und mit ihm zum Homecoming Ball gehen. Also wird die Operation Sex-Appeal gestartet. Dazu gehört auch die gefakte Beziehung mit Brandon, Alys bestem Freund. Und tatsächlich beginnt Justin sich für Aly zu interessieren. Nach der »Trennung« von Brandon kommen Aly und Justin auch wirklich zusammen. Aber ist es wirklich Justin, den Aly will? Denn eigentlich haben sich Aly und Brandon längst unsterblich ineinander verliebt. Doch zuzugeben, dass sie mehr füreinander sind als nur Freunde, ist gar nicht so leicht …Meine Meinung:

Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Vielen Dank dafür.

Aly hat es satt, von allen Jungs immer nur als Kumpel betrachtet zu werden und beschließt daher, einen krassen Imagewandel durch zu ziehen.
Neue Klamotten müssen her und eine Beziehung mit einem angesagten Typen kann auch nicht schaden. Daher beschließt sie, ihren besten Freund Brandon um eine Scheinbeziehung zu bitten. Dabei hat sie es eigentlich auf seinen Freund Justin abgesehen. Wird Justin sie endlich bemerken und bringt der Imagewandel, was sie sich erhofft? Denn in nur wenigen Wochen findet der Homecoming-Ball statt. Und Aly braucht noch dringend eine passende Begleitung.

Leider bin ich erst ziemlich spät mit Aly und noch später mit Brandon warm geworden. Das Buch ist abwechselnd aus beiden Sichten geschrieben. Aus dem Grund hab ich nicht so gut in die Geschichte hinein gefunden und obwohl ich die Geschichte wirklich süß fand, hat sie sich einfach viel zu sehr gezogen.
Der Anfang gefiel mir noch wirklich gut, aber schon nach den ersten 70 Seiten, habe ich angefangen mich zu langweilen.
Es passiert einfach so wenig auf den 400 Seiten, da wurde meiner Meinung nach echtes Potential verschenkt.
Erst nach knapp 300 Seiten habe ich wieder angefangen mitzufiebern und dann hat mir die Geschichte auch wieder echt gut gefallen, aber das dazwischen fand ich leider echt langweilig und in die Länge gezogen.

Der Schreibstil der Autorin war nichts besonders, aber okay und einfach zu lesen. Doch das viele hin und her, hat mich dann auch irgendwann sehr gestört, da beide Protagonisten einfach nicht wussten, was sie wollten bzw sich auch immer wieder dagegen gewehrt haben. Daher musste ich dann einfach mal ein anderes Buch dazwischen schieben, sonst wäre ich glaub ich zu genervt gewesen, um weiter zu lesen.

Fazit: Eine sehr süße Geschichte, die sich aber leider viel zu lange hingezogen hat und aus der man noch viel mehr hätte herausholen können. Die Protagonistin Aly hat mir dann nach einiger Zeit doch ganz gut gefallen, aber Brandon leider dafür weniger, wegen seinem vielen hin und her. Auch wenn er eigentlich ein lieber Junge war, der ausnahmsweise mal nicht dem typischen Badboy-Klischee entsprach.

Das Buch erhält von mir 3 von 5 Eulen.

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