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[Blogtour] Krebsmeisterschaft für Anfänger – Thema: Depressionen und Panikattacken
Max ist erst fünfzehn, als bei ihm Lymphknotenkrebs diagnostiziert wird. Obwohl er in seinem Alter eigentlich andere Probleme haben sollte, stellt er sich seiner Krankheit und beginnt den Kampf gegen den Krebs, den er auch gewinnt. Aber obwohl jetzt eigentlich alles wieder in Ordnung sein sollte, erkrankt er an noch zwei anderen Krankheiten. Und um diese Krankheiten handelt mein heutiger Beitrag. Depressionen & Panikattacken.
Häufig bezeichnet man Menschen schon als depressiv, wenn sie längere Zeit niedergeschlagen sind. Depressionen sind jedoch sehr viel schwerwiegender als reines Trübsal blasen: Sie sind ernst zu nehmende seelische Erkrankungen, die behandelt werden müssen.
Neben einer gedrückten Stimmung gehören zur Diagnose Depression noch weitere Symptome.
Zu den Hauptsymptomen gehören:
- Fast ununterbrochene depressive Stimmung in starkem Ausmaß, die nicht von außen beeinflussbar ist und mindestens zwei Wochen anhält.
- Verlust von Freude und Interessen
- Antriebslosigkeit oder Müdigkeit
Diese Anzeichen von Depression machen das Ausmaß der Erkrankung deutlich. Depressive Menschen fühlen sich über viele Tage hinweg und den ganzen Tag hindurch niedergeschlagen. Sogar positive Erlebnisse können ihre Stimmung nicht verbessern bei einer Depression.
Charakteristisches Anzeichen einer Depression ist zudem, dass der Patient weder Freude noch andere Gefühle empfindet, sich daher innerlich leer und gefühlstot fühlt. Aufmunterungsversuche durch die Mitmenschen haben dann keinen Effekt. Nichts kann das Interesse von depressiven Menschen wecken. Selbst das Aufstehen am Morgen fällt den Betroffenen so schwer, dass manche das Bett gar nicht mehr verlassen. Ihren alltäglichen Aufgaben können sie nicht mehr nachkommen.
Bei einer Panikattacke kommt es ohne eine äußerliche Ursache zu einer körperlichen und psychischen Alarmreaktion. Diese Angstanfälle treten quasi aus heiterem Himmel auf, häufig nach Phasen starker Belastungen.
Da die Angstanfälle von intensiven körperlichen Symptomen begleitet werden und erstmalig meist in Ruhe- und Entspannungsphasen auftreten, meinen die Betroffenen körperlich krank zu sein und suchen wiederholt Notaufnahmen auf.
Mit jeder Panikattacke verstärkt sich die Befürchtung, erneut einen Angstanfall zu erleiden, es entwickelt sich Angst vor der Angst. Diese kann so stark werden, dass die Örtlichkeiten des Auftretens (z. B. Einkaufszentrum) irrtümlicherweise als Auslöser interpretiert und infolgedessen gemieden werden.
- Herzrasen, Herzklopfen oder schneller unregelmäßiger Herzschlag
- Schweißausbrüche
- Fein- oder grobschlägiges Zittern
- Mundtrockenheit
- Atemnot, Kurzatmigkeit, Erstickungsgefühle
- Enge- oder Beklemmungsgefühl im Hals oder in der Brust, Schluckbeschwerden
- Schmerzen in der Brust, Angst vor Herzinfarkt
- Hitzewallungen, Kälteschauern, Frösteln
- Kribbeln der Haut, Taubheitsgefühle, Kribbeln an Fingern, Mund oder Lippen
- Übelkeit oder Missempfindungen im Magenbereich (Unruhegefühl), Bauchschmerzen, Würgereiz
- Gefühl von Schwindel, Unsicherheit, Schwäche oder Benommenheit, Gefühl in Ohnmacht zu fallen
- Gefühl, die Objekte sind unwirklich (Derealisation), oder man selbst ist weit entfernt oder nicht wirklich hier (Depersonalisierung)
- Angst vor Kontrollverlust, verrückt zu werden, auszuflippen
- Angst zu sterben
Bücher, die sich mit dem Thema beschäftigen:






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