
Rezension „Traum(a)“
Verena Giuliana Monti – Traum(a)
Reihe: Band 1 von 3
Ausgabe: Taschenbuch
Seiten: 237 Seiten
Verlag: 3 P Verlag
Erscheinungsdatum: 01. Dezember 2012
Preis: 9,99 €
Homepage: http://www.verena-monti.de
Quelle: http://www.verena-monti.de
Inhalt:
Selina wird von schlimmen Alpträumen gequält. Auch ihr normales Leben läuft nicht optimal, da sie in der Schule immer ausgelacht und fertig gemacht wird. Selbst ihre ehemals beste Freundin Lena stellt sich gegen sie. Doch eines Tages begegnet sie dem Jungen Gabriel in einem ihrer Träume und er hilft ihr, die bösen Wesen zu verscheuchen und zeigt ihr, dass sie die Möglichkeit hat, ihre Träume zu steuern und zu beeinflussen, wie es ihr gefällt. Von da an nimmt ihr Leben eine drastische, positive Wendung. Sowohl tagsüber, als auch Nachts.
Ich habe mich auf eine außergewöhnliche Geschichte über Träume eingestellt und gehofft, mal etwas neues zu lesen. Das habe ich in der Tat auch, doch leider hat mich das Buch sehr enttäuscht.
Die Geschichte von Selina ist zwar eine nette Abwechslung, zu den typischen Fantasygeschichten von Vampiren, Elfen und Werwölfen, doch leider konnte das Buch mich überhaupt nicht fesseln.
Es gab mir einfach viel zu viel hin und her in der Geschichte. Die Idee die dahinter steckt hat mir ganz gut gefallen, aber es hat sehr an der Umsetzung gehackt. Ich hatte das Gefühl, dass kein richtiges Konzept dahinter steckt und fand vieles sehr unrealistisch und nicht besonders authentisch rüber kam. Es gab einfach zu viel hin und her, für meinen Geschmack.
Was mir hingegen gut gefallen hat, war die Beziehung die sich zwischen Selina und Gabriel entwickelt hat. Sie gaben ein süßes Paar ab und es war eben wirklich, wie im Traum. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Selinas Mitschüler fand ich furchtbar. Sie waren total unverschämt und arrogant und haben es Selina wirklich schwer gemacht. Ich wäre gerne das eine oder andere Mal ins Buch hineingeklettert und hätte ihnen meine Meinung gesagt.
Alles in allem war der Inhalt des Buches nicht schlecht, die Umsetzung bzw die Erzählung könnte noch besser sein. Trotzdem scheint dies wohl Geschmackssache zu sein.
Das Buch erhält von mir drei von fünf Eulen!