Rezension „Ich würde dich so gerne küssen“

Rezension „Ich würde dich so gerne küssen“

22. Mai 2014 2 Von nickisbuecherwelt

Patrycja Spychalski – Ich würde dich so gerne küssen


Alter: ab 13 Jahren
Ausgabe: Taschenbuch
Seiten: 272 Seiten
ISBN: 978-3-570-30780-9
Preis: 7,99€ 
Verlag: cbt

Sie fürchtet um ihr Herz – er verliert seins …
In der Nacht zu ihrem 17. Geburtstag lernt die eigenwillige Frieda jemanden kennen, den sie einfach nicht vergessen kann: Jeffer, einen gut aussehenden, rebellischen Jungen und – wenn sie den warnenden Stimmen glauben soll – Herzensbrecher. Als ihre Eltern verreisen, schlägt Frieda all die wohlmeinenden, vernünftigen Ratschläge in den Wind und zieht kurzerhand bei Jeffer ein. Gemeinsam feiern sie, hören Musik, reden bis tief in die Nacht – nicht mehr. Beide spüren, dass sie etwas wirklich Besonderes verbindet, doch genau das macht ihnen Angst, zumal Frieda nicht versteht, was dieser ungewöhnliche Junge an ihr findet. Schließlich ist es genau ein Kuss, der alles verändert …

Quelle: http://www.randomhouse.de

Meine Meinung:

Anfangs war ich nicht besonders überzeugt von dem Buch. Frieda wird 17 und an ihrem Geburtstag gehen sie, ihre beste Freundin Maja und ein paar Jungs, die Maja mitgebracht hat, auf ein Konzert. Frieda und der achtzehnjährige Jeffer lernen sich immer besser kennen. Als Friedas Eltern für drei Wochen in den Urlaub fliegen, zieht Frieda kurzerhand bei ihm ein. Gemeinsam erleben sie einige „Abenteuer“, doch auch diese Zeit nimmt irgendwann ein Ende.
Leider konnte ich mich mit Frieda nicht identifizieren und zu Beginn fand ich die Geschichte leider auch etwas langweilig und zäh. Erst nach dreiviertel des Buches habe ich die Geschichte genossen.
Bis dahin konnte ich mich aber nicht richtig in die Story hineinversetzen, sodass ich die Handlung ziemlich eintönig und farblos fand.
Jeffer ist ein spontaner, abenteuerlustiger, aber auch unerreichbarer Junge, der sein Leben nur lebt, wie er es für richtig hält und wie es ihm gefällt. Zum einen halte ich ihn auf irgendeine Art für cool und interessant, aber andererseits auch arrogant.
Frieda lässt sich zuerst nicht auf ihn ein, bzw. sondern spielt selber die Unnahbare. Trotzdem ist sie ein gutherziger und positiver Mensch.
Für ihre beste Freundin Maja habe ich gemischte Gefühle empfunden. Zum einen fand ich sie super anstrengend und selbstverliebt, zum anderen war sie trotzdem eine tolle Freundin für Frieda.
Das Cover des Buches fand ich okay und der Schreibstil der Autorin war zwar nichts super herausragendes, aber trotzdem nicht schlecht.
Das Buch erhält von mir drei von fünf Eulen!