Rezension | Too good to be true

Rezension | Too good to be true

26. Februar 2020 1 Von nickisbuecherwelt

 

Marcella Fracchiolla – Too good to be true

Band 1 der Woodland Academy-Reihe
304 S. | BoD | Taschenbuch | 9,99€ [D]
13. November 2019
Quelle & kaufen: www.amazon.de *

 

 

 

 

Woodland Academy …

Seitdem sie denken kann, ist das Internat Allies Zuhause. Und mindestens genauso lange steht sie auch schon im Schatten ihrer selbstbewussten Zwillingsschwester Leah. Doch jetzt, zu Beginn ihres letzten High-School-Jahres, wird sich alles verändern. Allie muss lernen, für das zu kämpfen, was sie will. Auch wenn das genau das Gegenteil von dem ist, was gut für sie wäre …

Ethan ist ein typischer Bad Boy. Er ist in einem Trailer Park auf der falschen Seite der Stadt aufgewachsen und erhält nun eine einmalige Chance: ein Stipendium an einer der renommiertesten Eliteschulen der Staaten. Er muss sich nur ein Jahr lang voll und ganz auf den Unterrichtsstoff konzentrieren, und sein Leben wird sich zum Besseren wenden …

Ethan und Allie: zwei Welten, die kollidieren. Alles steht plötzlich Kopf. Und dann ist da noch Ethans dunkle Vergangenheit, die droht, ans Licht zu kommen und alles zu zerstören, wofür er so hart gearbeitet hat. Die Karten werden neu gemischt, und plötzlich ist nichts mehr so, wie es einmal war.

 

 

 

Ich habe dieses Buch von der Autorin als Rezensionsexemplar erhalten. Nochmal vielen Dank dafür.

 

Seit ihrer Kindheit gehen Allie und ihre Zwillingsschwester Leah auf die Woodland Academy, ein sehr teures Internat, mit einem wirklich guten Ruf, an den es nur die reichsten Kinder und Jugendlichen des Landes schaffen. Doch durch ein Förderprojekt gelingt es einigen Schülern mit Hilfe eines Stipendiums, auch ohne Geld an diese Schule zu kommen. Unter ihnen ist auch Ethan, der klassische Badboy, der aus sehr einfachen Verhältnissen stammt und es nie leicht in seinem Leben gehabt hat. Und ausgerechnet von Ethan wird Allie wie magisch angezogen. Aber hat die Liebe zu ihm überhaupt eine Chance?

 

Ich habe sehr hohe Erwartungen an diese Geschichte gehabt, denn der Inhalt hat sich so gut angehört. Mir war klar, dass die Autorin hier nicht das Rad neu erfunden hat, aber das ist auch gar nicht schlimm, denn die Story war trotzdem super süß.

 

Ich habe erst etwas gebraucht, bis ich rein gekommen bin und mich mit den Charakteren anfreunden konnte, aber als es dann einmal so war, hat mich das Buch super unterhalten können. Allie stand bisher immer im Schatten ihrer Schwester, was man auch sehr an ihrere Art gemerkt hat, aber sie hat sich endlich ein wenig von Leah abkapseln können. Leah fand ich erstmal total unsympathisch, sie ist die typische Zicke, die an der Schule das Sagen hat und alle nach ihrer Pfeife tanzen lässt, aber irgendwann war klar, dass dies vermutlich auch nur eine Fassade ist und sie innerlich ganz anders tickt. Daher bin ich umso gespannter auf den zweiten Teil der Reihe, in dem es um Leah gehen wird.

 

Generell habe ich die Charaktere nach einer Weile ins Herz geschlossen, ganz besonders Lana, die leider noch keine große Rolle in Teil 1 spielt, aber auch sie wird einen eigenen Band bekommen, nämlich den dritten, der im Sommer diesen Jahres folgt. Da bin ich auch schon mega gespannt drauf und freue mich sehr, mehr von ihr zu erfahren.

 

 

 

Eine süße Geschichte für zwischendurch, mit einigen Wendungen in der Story, liebenswerten und vor allem sehr unterschiedlichen Charakteren, einem coolen Internats-Setting und einem lockeren Schreibstil. Auch wenn das Buch noch nicht vollkommen perfekt war, sehe ich da viel Potential für die weiteren Bände der Reihe und ich kann euch Too good to be true auf jeden Fall empfehlen, wenn ihr Fans von High School-Liebesgeschichten seid.

 

 

Das Buch erhält von mir 4 von 5 Herzen.