[Rezension] Auf den ersten Blick

[Rezension] Auf den ersten Blick

18. Januar 2017 0 Von nickisbuecherwelt



Stephanie Perkins (Hrsg.) – Auf den ersten Blick

Originaltitel: My true love gave to me
Aus dem Amerikanischen von: Petra Koob-Pawis
Ausgabe: Gebundene Ausgabe
Seiten: 360 Seiten
Verlag: Arena
ISBN: 978-3-401-60183-0
Erscheinungsdatum: September 2016
Preis: 16,99€ [D] | 17,50€ [A] 
Quelle: http://www.arena-verlag.de
Inhalt:

Immer an Silvester sieht Mags ihrem besten Freund Noel dabei zu, wie er ein anderes Mädchen um Mitternacht küsst – doch dieses Jahr soll es anders ablaufen, beschließt sie. Der Junge Shy dagegen wird bei einem Schneesturm eingeschneit und findet unverhofft seine große Liebe hinter der nächsten Wohnungstür. Nachdenklich, verspielt, lustig und überraschend anders: Die zwölf Kurzgeschichten bestechen durch die verschiedenen, humorvollen Schreibstile und bieten eine bunte Mischung aus realistischen und fantastischen Geschichten.

Meine Meinung:

Ich habe dieses Buch den gesamten Dezember über gelesen und auch bei einer Leserunde dazu teilgenommen.

Es handelt sich hierbei um 12 Kurzgeschichten, von 12 verschiedenen Autoren, die alle um die Weihnachtszeit und Silvester spielen. 
Inhaltlich gehe ich jetzt nicht näher auf die einzelnen Geschichten ein, um nicht zu Spoilern, denn bei Kurzgeschichten ist es nicht so leicht, nicht zu viel zu verraten. 
12 verschieden Autoren und 12 verschiedene Geschichten – und das sind sie auch: wirklich verschieden. Ich kann die Geschichten wirklich kaum miteinander vergleichen, weil sie zwar eins gemeinsam hatten: das Thema Weihnachten, aber doch so unterschiedlich waren, sowohl inhaltlich, als auch vom Schreibstil. 
Die meisten Geschichten haben mir ziemlich gut gefallen und ich bin mir auch ziemlich sicher, welches meine Lieblingsgeschichte aus diesen 12 ist, aber ansonsten ist es wirklich schwierig, eine Rangordnung zu erstellen. 
Leider waren auch ein paar wenige Geschichten dabei, die mir nicht so gut gefallen haben und eine fand ich tatsächlich sogar ziemlich langweilig und unverständlich. Nämlich „Die Dame und der Fuchs“. Ich habe nach wie vor keine Ahnung, worum es da so wirklich ging und was die Geschichte mir jetzt sagen sollte. 
Alles in allem fand ich dieses Buch echt gut und es war eine tolle Idee für die Adventszeit, wie so eine Art buchiger Adventskalender. Es ist auch eine coole Möglichkeit, um einmal in den Schreibstil einzelner Autoren rein zu schnüffeln, von denen man noch nichts gelesen hat.
Ich empfehle das Buch also sehr gerne weiter, vorzugsweise für die Advents- und Vorweihnachtszeit.
Das Buch erhält von mir 4 von 5 Eulen!