[Rezension] Operation Heartbreaker

[Rezension] Operation Heartbreaker

28. Oktober 2016 0 Von nickisbuecherwelt

Christine Thomas – Operation Heartbreaker


Originalsprache: Deutsch
Reihe: –
Ausgabe: Taschenbuch
Seiten: 303
Verlag: Heartbeat Books
ISBN: 978-1502909848

Erschienen: 14.11.2014
Preis: 9,90€ [D]
Inhalt:

So hat sich Ally den Tag nicht vorgestellt. Erst entpuppt sich ihr Onkel als waschechter Gauner. Als Nächstes entdeckt sie, dass ihr Vater nicht vor Jahren ums Leben gekommen, sondern der Kopf eines mächtigen Syndikats ist und sich in Paris versteckt. Um ihn aufzuspüren mischt sich die Siebzehnjährige in seine illegalen Geschäfte und zwingt ihn aus dem Untergrund. Dass sie sich dabei in den Feind verliebt war nicht geplant. Viktor sieht nicht nur heiß aus. Er ist Mr Bad Boy, ein Draufgänger und bekannter Herzensbrecher. Darüber hinaus ist er der Sohn des russischen Oligarchen Sergej Iwanow, Mafiaboss von Paris, der ein Kopfgeld auf Allys Vater ausgesetzt hat.
 Spielt Viktor nur mit Ally oder hat er sich ernsthaft in sie verliebt?

Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört. Nachdem mir „Rock my world“ von der Autorin sehr gut gefallen hat, habe ich mir ihre beiden zuvor erschienenen Romane bei Audible runter geladen. „Milena crazy in Love“ konnte mich leider nicht so sehr begeistern, aber dieser Geschichte hat mir sogar noch etwas schlechter gefallen. 🙁
Ally schreibt für eine Zeitung eine Kolumne. Sie hat die Chance, nach Paris zu fliegen und einen erfolgreichen und bekannten Geschäftsmann zu interviewen. Dann überschlagen sich die Ereignisse und sie erfährt, dass ihr Vater gar nicht verstorben ist und sich vermutlich in Paris aufhält. Also gibt es für sie kein Zurück mehr und gemeinsam mit ihrer besten Freundin macht sie sich auf die Reise. Dass sie dabei selber in illegale Machenschaften gerät, war nicht geplant. Genau so wenig, wie ihr Herz an den Feind zu verlieren.
Leider bin ich nicht mit Ally warm geworden. Ihre beste Freundin war mir da schon ein bisschen sympathischer, mit ihrer flippigen und quirligen Art. Auch Victor hat mich überhaupt nicht angesprochen. Er ist Russe und obwohl die Sprecherin seinen Akzent gut gesprochen hat, ist mir das tierisch auf die Nerven gegangen.
Die Geschichte konnte mich nicht fesseln und mitreißen und dementsprechend ist es mir oft sogar relativ schwer gefallen, dem Geschehen zu folgen, weil meine Gedanken viel zu oft abgeschweift sind. Dadurch habe ich auch manche Erklärungen nur halbwegs mitbekommen und irgendwann war ich total durcheinander und bin vor allem mit den Namen durcheinander gekommen. Außerdem waren alle mit russischem Akzent für mich die gleiche Person, was aber letztendlich gar nicht so war.
Auch fand ich die Story ziemlich langatmig und langweilig, was natürlich auch an meiner mangelnden Konzentration liegen kann. Nichts desto trotz ist diese Geschichte für mich leider ein Flop. Schade.
Das Buch erhält von mir 2 von 5 Eulen!