Rezension „Blind Date mit einem Rockstar“

Rezension „Blind Date mit einem Rockstar“

26. Januar 2015 0 Von nickisbuecherwelt

Teresa Sporrer – Blind Date mit einem Rockstar


Reihe: Band 2 von 8
Ausgabe: Softcover
Seiten: 304 Seiten
Verlag: Im.press (Carlsen)
Alter: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-551-30030-0
Preis: 9,99€ [D] | 10,30€ [A] | 14,90 sFr
Quelle: http://www.carlsen.de

Außerdem erhältlich als ePuB!
Preis: 3,99 € [D] | 3,99€ [A] | 5,00 sFr



Inhalt:

Wenn sich Serena einer Sache ganz sicher sein kann, dann dieser: Rockstars sind allesamt Schweine! Ja, vielleicht hat die Sache zwischen ihrer Freundin Zoey und Acid ein Happy End gehabt, aber das war ja mal eine totale Ausnahme. Ganz anders sieht es mit seinem Bassisten Simon aus, der ihr nicht nur rein sportlich immer wieder das Herz bricht, sondern auch gerne so tut, als ob er sie nicht kenne. Mag sein, dass er wie ein junger Gott aussieht mit seinen hohen Wangenknochen, den galant geschwungen dunkelbraunen Haaren und verboten grünen Augen, sein Charakter ist trotzdem so schwarz wie der Teufel selbst. Da hilft nur eins: Ablenkung! Denken zumindest ihre besten Freundinnen, die ihr eifrig ein paar Blind Dates organisieren. Nur leider hat keiner damit gerechnet, dass Simon da bald mit von der Partie ist …

Meine Meinung:

Nachdem mir der erste Teil echt gut gefallen hat, habe ich direkt mit Band 2 weiter gemacht, indem es um Liebe zwischen Serena und Simon geht, die zuvor Nebencharaktere waren.
Serena und Simon können nicht mit, aber irgendwie auch nicht ohne einander. 
Mit Schuld daran, ist ihre gemeinsam Vergangenheit, denn Serena und Simon kannten sich schon vorher. Nur blöd, dass Simon sie nicht wieder erkennt. Serena beschließt, ihm genau so weh zu tun, wie er es bei ihr getan hat. Doch natürlich geht der Plan nach hinten los und am Ende ist nicht Simon derjenige, der mit einem gebrochenen Herzen zuhause hängt und sich die Seele aus dem Leib weint.
Serena ist mir schon im ersten Teil seltsam vorgekommen und ihr kleiner Tick, in der dritten Person von sich selbst zu sprechen, war ebenfalls äußert gewöhnungsbedürftig. Leider hat sie mich den gesamten Roman über total genervt, sodass ich ab und zu das Buch beiseite legen musste, um nicht vollkommen auszurasten. 
Sie war mir für ihre achtzehn Jahre einfach viel zu kindisch und total anstrengend. Ihre Freundinnen haben sich ebenfalls ein bisschen kindisch verhalten und genau wie im Band 1, in dem es um Zoey ging, viel zu sehr in Serenas Angelegenheiten eingemischt. 
Simon fand ich jetzt auch nicht besonders toll, sein Bandkollege Alex hat die Erwartungen leider einfach zu hoch gesetzt. Kurz: durch die Charaktere konnte das Buch schon mal nicht punkten.
Der Schreibstil war locker und leicht, wie auch in „Verliebe dich nie in einen Rockstar“, auch wenn ich den Witz und Humor ein wenig vermisst habe, der mir im ersten Teil positiv aufgefallen ist. 
Fazit: Alles in allem kommt die Fortsetzung leider nicht an seinen Vorgänger heran, trotzdem bin ich nicht abgeneigt, die Reihe fortzusetzen. Wann das sein wird, weiß ich allerdings noch nicht. Ich brauche jetzt erstmal ein anderes Genre zur Abwechslung.
Das Buch erhält von mir – ganz knapp – drei von fünf Eulen!



Hier kommt ihr zu meiner Rezension zu Band 1 > Verliebe dich nie in einen Rockstar