
Rezension „Sannah & Ham“
Tom Ellen & Lucy Ivison – Sannah & Ham
Originaltitel: Lobsters
Aus dem Englischen von: Ilse Rothfuss
Ausgabe: Paperback, Klappenbroschüre
Seiten: 400 Seiten
Verlag: Ein Chicken House-Buch im Carlsen Verlag
ISBN: 978-3-551-52066-1
Erscheinungsdatum: 22.08.2014
Preis: 14,99€ [D] | 15,50€ [A] | sFr 21,90
Quelle: http://www.carlsen.de
Inhalt:
Genau einen Sommer lang brauchen Hannah und Sam, um ein echtes Liebespaar zu werden.
Meine Meinung:
Vielen Dank an den Carlsen Verlag, für das zur Verfügung gestellte Leseexemplar.
Hannah und Sam lernen sich im Badezimmer auf einer Party kennen und es ist so was wie Liebe auf den ersten Blick. Doch als sie voneinander getrennt werden, kennen sie nicht einmal ihre Namen.
Durch einen Zufall treffen sie sich später, bei einem Doppeldate wieder, doch Sam ist nicht ihr Date, sondern das ihrer besten Freundin Stella.
Weder Sam noch Hannah verlieren ein Wort über ihr erstes Treffen und verlieren sich kurzerhand wieder aus den Augen. Sam verbringt ein paar Tage auf einer Insel und Hannah fliegt mit ihren drei Freundinnen nach Griechenland in den Urlaub. Als sie sich danach auf einem Festival wiedertreffen und alle Missverständnisse aus dem Weg geräumt scheinen, bauen sich erneute Hindernisse auf.
Ich hab mich sehr auf das Buch gefreut, das Cover ist schlicht aber hübsch und der Klappentext und die Inhaltsangabe klangen vielversprechend.
Das Buch fing schön an, es wechselt immer zwischen Hannahs und Sams Sicht und ließ sich gut und flüssig lesen. Beide Autoren schreiben munter und witzig, was mir sehr gefallen hat. Die Idee der Geschichte hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und ich habe regelmäßig mitgefiebert, denn natürlich wollte ich, dass Hannah & Sam zusammen kommen.
Leider hat mir die Umsetzung der Story nicht ganz so gut gefallen. Meiner Meinung nach stand die Beziehung zwischen den beiden Hauptpersonen viel zu sehr im Hintergrund. Es sind viele andere Themen in die Geschichte mit eingeflossen, was an sich nicht schlecht ist, aber zu sehr im Fokus stand, wie z.B. das Thema „erstes Mal“, was viel zu breitgetreten wurde. Auch zu sehr im Fokus stand die Freundschaft von Hannah und Stella.
Die meisten der Charaktere gingen mir total auf die Nerven, vorneweg Stella. Mit ihrer hinterhältigen Art, die anderen zu manipulieren und immer im Mittelpunkt stehen zu müssen, hat sie mich manchmal so aufgeregt, dass ich am liebsten ins Buch gehüpft wäre, um ihr meine Meinung zu sagen. Was ich sehr schade fand, Hannah hat sich viel zu oft und zu viel von ihr gefallen lassen und ist ihrer Freundin immer treu geblieben, wobei diese es nicht verdient hätte.
Wen ich ebenfalls nicht leiden konnte, war Sams Freund Robin, der sich für den größten Frauenheld hielt.
Der ständige Partnerwechsel während des Buches bei sämtlichen Personen hat mich auch ein wenig gestört, aber zum Glück kam am Ende zusammen, was zusammen gehört.
Ich finde wie gesagt ein bisschen schade, dass mir die Umsetzung der Geschichte nicht so ganz gefallen hat, aber trotzdem hat sich das Buch schön lesen lassen, da die Schreibweise sehr flüssig und humorvoll war und ich doch das eine oder andere Mal schmunzeln musste.
Das Buch erhält von mir drei von fünf Eulen!
Deine Rezension gefällt mir. Stella konnte ich auch nicht leiden. Die hat nur genervt und am liebsten hätte ich Hannah geschüttelt, damit sie Stellas wahres Gesicht sieht. Und Robin ging eigentlich, nicht gerade sympathisch, aber ich konnte ihn aushalten. Aber Stella… boah sogar wenn ich über sie etwas schreiben will, regt die mich schon auf xD
Mir hat das Buch gefallen, nur ein paar Kritikpunkte gibt es schon…
Liebe Grüße
http://schneefloeckchen.blogspot.de/
Huhu 🙂
Dankeschön. Ja, ich fand sie auch furchtbar. 😀
Liebe Grüße
Schade, dass es dir nicht ganz so gut gefallen hat! Aber schöne Rezi!