Rezension „Falling in Love“

Rezension „Falling in Love“

25. August 2014 8 Von nickisbuecherwelt
Susane Colasanti – Falling in Love – Die Liebe kommt ganz unverhofft 
Originaltitel: When it happens
Aus dem Amerikanischen von: Katharina Bendixen
Ausgabe: Gebundene Ausgabe
Seiten: 360 Seiten
Verlag: Arena
ISBN: 978-3-401-06772-8
Erscheinungsdatum: Januar 2013
Preis: 14,99€
Quelle: http://www.arena-verlag.de
Inhalt:
Sara hat in den Sommerferien vergeblich gehofft, dass sich Dave bei ihr meldet. Als es dann endlich zwischen den beiden knistert, stellt sie ziemlich schnell fest, was Dave wirklich von ihr will. Tobey weiß das schon lange. Er ist fest davon überzeugt, dass er der Richtige für Sara ist. Aber wie kann er sie für sich gewinnen? Nach einer Achterbahnfahrt der Gefühle wissen beide: Die Liebe kommt ganz unverhofft!
Meine Meinung:
Sara wartet sechs Wochen lang darauf, dass sich Dave, ihr Schwarm bei ihr meldet. Doch den ganzen Sommer über hört sie nichts von ihm. Erst als die Schule wieder los geht, kommen sich die Beiden näher und Sara schwebt auf Wolke 7. Doch wie lange?
Tobey ist schon lange heimlich in Sara verliebt und kann nicht glauben, dass diese auf Dave steht, denn Tobey weiß Dinge, die sonst keiner weiß.
Tobey versucht ebenfalls sein Glück bei Sara. Ob er dabei Erfolg hat? Lest selbst!
Sara ist eine fleißige und ehrenhafte Schülerin, die sehr viel lernt um super Noten zu bekommen, denn sie möchte in New York auf die Universität gehen. Ich kam gut mit ihr klar und konnte eigentlich nichts an ihr aussetzen, außer das ich nicht nachvollziehen konnte, was sie an Dave fand.
Tobey ist ein gutmütiger Junge, der ziemlich faul ist und dem seine Zukunft nicht wichtig ist. Er möchte nicht zur Uni gehen, sondern mit seiner Band Erfolg haben. Erst mit der Zeit versteht er, wie wichtig seine Noten wirklich sind und hängt sich rein.
Die Geschichte war eine nette, kleine Abwechslung, für zwischendurch aber nicht mehr. Wer tiefgehende Gefühle und hohe Literatur erwartet, ist hier definitiv falsch. 
Ich würde nicht sagen, dass die Geschichte langweilig war, aber es fehlte doch ein wenig die Richtung, in die sie gehen sollte. Es war mehr einfach so eine Erzählung, aus dem Leben von zwei Personen und ihrem Umfeld.
Die Schreibweise wechselt zwischen Saras und Tobeys Sicht und die Kapitel waren angenehm kurz, sodass man sie schnell und  zügig lesen konnte. So war auch der Schreibstil der Autorin. Leicht und locker.
 Vielleicht ist das Buch eher geeignet für eine Zielgruppe ab 13/14, für mich war es ein bisschen langweilig. Trotzdem war es okay.
Das Buch erhält von mir drei von fünf Eulen!