Teresa Sporrer – Verliebe dich nie in einen Rockstar
Reihe: Band 1 von 8
Ausgabe: Softcover
Seiten: 326 Seiten
Verlag: Im.press (Carlsen)
Alter: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-551-30029-4
Preis: 9,99€ [D] | 10,30€ [A] | 14,90 sFr
Quelle: http://www.carlsen.de
Außerdem erhältlich als ePuB!
Preis: 3,99 € [D] | 3,99€ [A] | 5,00 sFr
Inhalt:
Ein Rockstar in ihrer Klasse! Zoey kann es noch gar nicht richtig glauben. Der angeblich coolste Junge aller Zeiten sitzt in Mathe plötzlich neben ihr. Acid. Ja, genau – DER Acid. Ungekämmtes Haar, verschlungene Tattoos auf den Armen, auffällige Sonnenbrille und natürlich tiefschwarze Klamotten. Vollkommen übertrieben, findet Zoey, und versteht nicht, warum ihre Freundinnen bei jeder seiner Bewegungen loskreischen müssen. Aber es kommt noch viel schlimmer. Acid braucht Nachhilfe in Mathe – und die will er ausgerechnet und ausschließlich von Zoey.
Meine Meinung:
Schon lange war ich neugierig auf diese Reihe und jetzt habe ich endlich den ersten Teil gelesen.
Zoey ist nicht gerade begeistert, als Alex Seidl – alias Acid – in ihre Klasse kommt. Nicht nur, dass er zum dritten Mal die zwölfte Klasse besucht, sondern auch, dass er Rockstar ist, passt Zoey überhaupt nicht. Als er dann auch noch Nachhilfe von ihr haben möchte, lässt sie ihn ihre Abneigung ordentlich spüren, indem sie ihm mitten im Unterricht eine schallende Ohrfeige verpasst. Doch das ist erst der Anfang, denn Alex hat einen Narren an ihre gefressen und lässt so leicht nicht locker.
Zoey ist eine riesen große Zicke, aber eins muss man ihr lassen: Sie ist wirklich nicht auf den Mund gefallen. Sie hat eine große Klappe und gibt wirklich immer Widerworte. Wer sich mit ihr anlegt, muss sich auf einen frechen Spruch gefasst machen. Auch wenn Zoey die Eiskönigin raushängen lässt, ist sie auf Dauer nicht immun gegen Alex Flirtversuche. Was mich allerdings manchmal ein wenig gestört hat, war dass Zoey ein wenig naiv war und viele Dinge die auf der Hand lagen, trotzdem immer wieder wiederfragt hat.
Genau so bekloppt wie Zoey, sind auch ihre besten Freundinnen Nell, Violet & Serena, die alle auf ihre Art eine totale Macke haben. Eigentlich waren sie alle ganz süß und nett, aber haben mich auf die Dauer doch ein bisschen genervt, weil sie sich einfach viel zu sehr in alles eingemischt haben, besonders Serena.
Alex ist frech, schamlos und lässt wirklich keinen Versuch anbrennen, Zoey total in den Wahnsinn zu treiben! Aus den anfänglichen Sticheleien, wird eine sarkastische, aber liebevolle Routine zwischen den Beiden. Alex hat mir wirklich gut gefallen, trotz seines riesen Egos, welches wohl auch ein wenig gespielt war.
Der Schreibstil von Teresa Sporrer ist locker und leicht und lässt sich prima lesen. Was mir besonders gut gefallen hat, ist der Witz und Humor, mit dem sie schreibt. Ich musste an manchen Stellen wirklich lachen, besonders bei den Dialogen zwischen Zoey und Alex, die einfach super lustig waren. Auch einige Vergleiche, die aufgestellt wurden, waren echt witzig.
Fazit: Eine süße und vor allem witzige Geschichte für Zwischendurch, die mir bis auf kleine Ecken und Kanten, wirklich gut gefallen hat. Das Buch hat mich das eine oder andere Mal wirklich zum lachen gebracht und hat mir viel Spaß beim Lesen gemacht.
Das Buch erhält von mir vier von fünf Eulen!
Huhu 🙂
Das Buch klingt genau nach meinem Geschmack. Ich habe es mir direkt mal als Ebook zugelegt 🙂 Danke!
Liebe Grüße,
Jana
Viel Spaß beim lesen 🙂
Hey,
um die Reihe schleiche ich ja auch schon ein bisschen rum. Bin aber noch nicht sicher ob ich dafür nicht erstens zu alt bin, was ja grundsätzlich kein Problem ist, aber manchmal merkt man halt doch, dass man nicht die Zielgruppe ist. Zweitens klingt die Kurzbeschreibung schon recht … na ja altbekannt. Aber es schwärmen auch so viele von der Reihe…
Was auf jeden Fall sehr gut klingt, sind die Wortgefechte zwischen Alex und Zoey. So was lese ich richtig gern.
Mal schauen ob ich die Reihe irgendwann lese.
Grüße,
Julia
Band 1 fand ich super, Band 2 hingegen sehr schwach. Es ist halt auch alles sehr voraussehbar und typisch für dieses Genre, trotzdem lohnt sich Band 1 zu lesen.
Obwohl mir der zweite nicht so gut gefallen hat, bin ich gespannt, wie es im dritten weiter geht 🙂